Übersicht Module

Jedes Modul enthält viel Fachwissen, dazugehörende Beispiele und Aufgaben, welche wir einmal pro Monat per Telefon besprechen werden.


Das Thema «Stress und Stressbewältigung» umfasst folgende 4 Module:

Modul 1: Dem Stress auf der Spur

Das Modul beschäftigt sich damit, wann es zu Stress kommt, welche Stressoren Stress auslösen können und wie sich anhaltender Stress auf Körper und Psyche auswirken kann.  Es werden Ihnen die wichtigsten Stressmodelle vorgestellt. Einbezogen werden Resilienz und Ressourcen, um zu erkennen, wo Stress vermindert bzw. bei der Stressverminderung und -Verhinderung angesetzt werden kann. Zur Evaluation des Stresspegels wird Ihnen ein Fragebogen zur Verfügung gestellt.

Modul 2: Stresssituationen in der Partnerschaft und Familie

Sie lernen dabei die typischen Stressfaktoren in einer derartigen Gemeinschaft kennen, wobei zwischen paarexternen und paarinternen Reizen unterschieden wird. Bei der Bewältigung des familieninternen Stresses lernen Sie Kommunikationssysteme kennen. Es wird Ihnen anhand von diversen Fallbeispielen aufgezeigt, welche Regeln in der Kommunikation zu beachten sind, damit Streitigkeiten oder Stresssituationen, die unter der Oberfläche brodeln, vermindert werden.

Modul 3: Schule, Ausbildung und Arbeit: Typische Stressfallen

In diesem Modul weiten wir die Stressfaktoren und die Ansätze der Bewältigung auf einen sehr wichtigen Bereich aus: auf Arbeitsleben und die Ausbildung. Es wird dabei das gesamte System betrachtet: Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder übertragen auf die Schule Lehrer, Kind/Jugendlicher und Eltern. Sie können Ihr bisheriges Wissen hinsichtlich der Stress- und Kommunikationsmodelle anwenden. Wir werden uns ausserdem in diesem Modul mit den problemorientierten und emotionsbezogenen Bewältigungsstrategien beschäftigen. 

Modul 4: Stress muss nicht krank machen: Die wichtigsten Ansätze zur Stressbewältigung.

In diesem 4. und letzten Modul, welches unter dem Titel des Stresses und der Stressbewältigung steht, befassen wir uns mit der Stressregulation und der Stressbewältigung. An erster Stelle steht die Identifikation des Stresses. Die Stressoren können auf verschiedene Art und Weise empfunden werden. Stress kann auf folgenden 4 Ebenen erlebt werden: der körperlichen, kognitiven, emotionalen und Verhaltensebene. Sie haben die Gelegenheit, Ihre stressbedingten Merkmale zu erforschen und die Ihnen entsprechenden auflösenden Ansätze zu entdecken.


Die Module 5 bis 9 beschäftigen sich mit den Fragen rund ums Burnout:

Modul 5 - Burnout: Entstehung – Ursachen und Erleben

Burnout kann als eine Folge unserer schnelllebigen Gesellschaft, den erhöhten Leistungsanforderungen in der Ausbildung und Arbeit wie auch im Privatleben über eine lange Zeit sowie des mangelnden Gleichgewichts im Alltag betrachtet werden. Burnout hängt demnach nicht nur mit den stressbedingten Arbeitsanforderungen zusammen. Wie Sie in den Modulen über Stress erfahren haben, sind drei Voraussetzungen für die Entstehung eines Burnouts notwendig: Langeanhaltender, negativer Stress, zu wenige vorhandene Bewältigungsstrategien sowie eine lange Zeit andauernde Dysbalance zwischen Aktivierungs- und Ruheprozessen. In diesem Modul widmen wir uns der Phänomenologie des Burnouts, der Ursachen und des Erlebens.

Modul 6: Burnout verursacht durch persönliche Stressoren, soziale und kulturelle Strukturen - Auswirkungen auf Partnerschaft und Familie

Für die Entstehung eines Burnouts werden meist äusserliche Faktoren wie Überarbeitung, Stress durch zu hohe Anforderungen usw. verantwortlich gemacht. Genauso können innerliche Bestandteile zu einer überbordenden Stresssituation führen, die in ein Burnout münden können. Im ersten Teil werden Persönlichkeitstypen vorgestellt, deren Besonderheiten in belastenden Situationen Burnout fördernd wirken können. In einem weiteren Absatz wird Ihnen ein weiterer Burn-out-Test, der auf den vier Gebieten: Körperliche Beschwerden, Vitalität, Erleben und Emotionen und Selbststeuerung und Motivation aufbaut, vorgestellt.

Modul 7: Burnout und Beruf: Arbeitsfokussierte Faktoren

Burnout wird auch heute meist noch als eine typische arbeitsplatzbezogene Krankheit bezeichnet. Dabei muss betont werden, dass das Ausgebrannt sein immer ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren ist. Die Entstehung eines Burnouts ist multifaktoriell. Nachdem im Modul 6 die individuellen, soziokulturellen Faktoren eines Burnouts betrachten wurden, werden im Modul 7 arbeitsbezogene Indikatoren in den Mittelpunkt gestellt. 

Modul 8: Burnout ade!

In diesem Modul lernen Sie Kriterien kennen, welche entscheidend sind in der akuten Phase für die Wahl eines stationären Aufenthaltes oder einer ambulanten Therapie. Ebenso werden Ihnen die Grundsätze der Verhaltenspsychologie nach Seligman vorgestellt. Sein Konzept der positiven Psychotherapie, bei dem die menschlichen Bedürfnisse im Vordergrund stehen, nennt Seligman (2011) PERMA (P = Positives Gefühl/Positive Emotion, E = In einer Sache aufgehen/Engagement, R = Positive Beziehungen/Relationships, M = Sinn/Meaning, A = Zielerreichung/Achievement). Ebenso werden Strategien zur Aufrechterhaltung der Gesundheit vorgestellt.


In den Modulen 9 bis 12 wird die Aufmerksamkeitsdefizitstörung vorgestellt

Modul 9 - ADHS hat viele Facetten – Kriterien und Ursachen

In diesem Modul werden Ihnen die Kriterien der ADHS im Kindes- und Jugendalter, sowie im Erwachsenenalter detailliert vorgestellt. Sie werden ebenso entdecken, dass mit der ADHS nicht nur Defizite, sondern auch Talente der Betroffenen verbunden sind. Es wird Ihnen aufgezeigt, weshalb die ADHS oft nicht erkannt wird. In einem weiteren Abschnitt erfahren Sie die Komplexität der Ursachen der ADHS. 

Modul 10: ADHS in der Familie und Partnerschaft

Der Fokus wird hier auf die ADHS in der Partnerschaft und das Familienleben gelegt. Sie erfahren, weshalb Partnerschaften, bei denen beide Partner von ADHS betroffen sind, häufiger scheitern. Dabei spielen die mangelnden kommunikativen Fähigkeiten eine grosse Rolle. Bei der Gründung einer Familie werden Eltern mit ADHS oft von ihrer konfliktbehafteten Vergangenheit eingeholt. 

Modul 11: ADHS und Schule / Firma

Die ADHS spielt auch in der Schule und bei der Arbeitsstelle eine wichtige Rolle. Bei der Wahl des Berufes sollten die Stärken einbezogen werden. Ihnen werden die wichtigsten Symptome, die auf der Reizüberflutung beruhen und deren Auswirkung vorgestellt. Bei Schwierigkeiten im Job sollte eine Transparenz gegenüber dem Arbeitgeber vorhanden sein.

Modul 12: «Ja» zu ADHS!

In diesem letzten Modul werden Ihnen die wichtigsten Therapien bei Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen vorgestellt. Genauer eingegangen wird auf die medikamentöse Therapie und die Psychotherapie. Sie erfahren ebenso, wann eine Therapie indiziert ist.  


Unverbindliches Erstgespräch


Haben Sie noch Fragen? Sind Sie sich nicht sicher, ob der "Basiskurs Stress, Burnout & ADHS" oder der Expertenkurs "Sucht" für Sie geeignet ist? Dann füllen Sie das nebenstehende Formular aus, und ich werde mich in den kommenden Tagen mit ihnen in Verbindung setzen, um allfällige Fragen zu klären. 

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